Gedanken der KG'ler zum Jubiläum



10 Jahre " Körbchen gesucht" - Mein Rückblick.

Wie bin ich eine KG'lerin geworden ?

Nein, auf der Suche nach einer Fellnase war ich nicht. Die hatte ich schon - Malu von Gran Canaria. 2006 war ich ihre Flugpatin, ihre Pflegestelle und Pflegestellenversagerin, das heißt, Malu blieb .

Nach mehr oder weniger unerfreulichen Erfahrungen im Tierschutz durchforschte ich das Internet - wo ist Unterstützung und Hilfe sinnvoll. Ich entdeckte die Homepage von KG.
Das war es!
Diese Ehrlichkeit, Transparenz , die vielen Information beeindruckten mich.
Wann war das ? Es muss im Frühjahr 2011 gewesen sein. Weil ich unsicher bin, habe mal im Archiv gestöbert und viel erfahren aus den Jahren vor meiner KG Zeit.
Spannend, informativ.

2006 im April war der Start für " Aktuelles ".
Etwas zum Schmunzeln aus " Aktuelles " :Das Erlebnis von Baldur und Yacky - Turnhallen Klo von innen. Nachzulesen: Aktuelles 1. Dezemer 2006

2007: Ein erfolgreiches Jahr mit bitteren Momenten – CAI

2008: Wie die Jahre davor , täglich viele Fotos und Berichte - traurige Entscheidungen und bitterböse Anklagen

2009: Licht, Schatten, Hoffnung - Steffi auf Gran Canaria, begleitet von einem Team des WDR und Neue Motivation "Almendralejo"

2010: Gab es viel "Leben" in KG. Von A wie Aktionen, B wie Bautätigkeit, K wie KG-Logo / Karl-Gustav, S wie schmerzliche Enttäuschung, U wie Unesco bis zu Z wie Zeitungsmann

2011: " Aktuelles vom 31. März - Fünf Jahre Aktuelles, das läßt sich eigentlich auch übertragen auf Zehn Jahre KG.

Die dann folgenden Jahre habe ich "miterlebt" - gefreut, gehofft, gebangt - täglich "Aktuelles", Motto-Tage, Auktionen, KG-Treffen, unvergessen die Silvester Raketen, die vielen, vielen Fotos und ein Gästebuch, das lebt.

So ein Rückblick verdeutlicht, wie viel Arbeit von Steffi geleistet wurde, wie groß ihr Einsatz war und ist, trotz vieler Rückschläge. Wir, die KG'ler können mithelfen, daß Steffi nicht aufgibt.

Starten wir in die nächsten 10 Jahre.
Herzlichen Glückwunsch und ein großes Dankeschön an Steffi und Team.
Christa mit Malu


Liebe Frau Ackermann,

vor sieben Jahren bin ich das erste Mal auf Körbchen gesucht aufmerksam geworden.

Wir haben nach einem Zweithund Ausschau gehalten und haben uns eine Handvoll Internetseiten rausgesucht die wir uns ansehen wollten.

Wie es im Leben so spielt sind wir bei der Suche nie bis zur Seite www.koebchen-gesucht.de vorgedrungen, da wir vorher schon auf einer anderen Seite einen Hund ausgesucht haben, dieser dann auch bei uns eingezogen ist.

Körbchen gesucht war für die nächsten Monate aus den Augen aus dem Sinn.
Beim Aufräumen des Browsers und der Favoriten bin ich wieder auf die Seite gestoßen und hab mir gedacht, sehe dir die Seite doch mal an bevor Du Sie in die ewigen Jagdgründe des www. verbannst.

Gesagt, getan…..was soll ich sagen ich war ziemlich schnell beeindruckt von der Art und Weise wie Sie Tierschutz definiert.
Natürlich denke ich über manche Dinge anders und würde wahrscheinlich andere Entscheidung treffen aber dafür muss man diese Dinge auch erst leisten.

Da ich aber zu der Fraktion ich lese nur und meine Unterstützung beläuft sich nur auf dem finanziellen Sektor gehöre sollte man sich für meinen Geschmack eher etwas zurückhaltender sein bei seiner Beurteilung über Dinge die man nur theoretisch kennt.

Heute bedaure ich ein wenig das ich mir damals nicht alle Internetseiten die wir rausgesucht haben, angesehen habe bzw. nicht die "Eine". Nicht weil wir nicht mit unsere Wahl zufrieden sind, nein ganz bestimmt nicht deswegen.
Nein, weil ich finde, dass Ihre Arbeit Unterstützung und Anerkennung in jeglicher erdenklicher Form verdient.
Gerne hätten wir eine Seele bei uns aufgenommen.
Aber hätten wir das berühmt berüchtigte Ackermansche Verhör bestanden...??? Man weiß es nicht...
Durch das lesen der Geschichten, Erfahrungsbericht und natürlich durch das tägliche "Aktuelles" hat sich meine persönliche Einstellung zum Auslandstierschutz positiv verändert.

Oft merke ich das, wenn man in Diskussion über das Thema Tiere aus / im Ausland mit andern Menschen in regen Austausch steht das ich Ihre Auffassung Teile das man z.B die Tiere nicht mit der Premisse nach Deutschland holen soll, alles ist besser wie dort, sondern dann wenn man ihnen mit guten Gefühl ein zu Hause für immer bieten kann.
Es gibt noch viele andere Bespiele die hier zu aufzulisten wären, aber das würde wahrscheinlich die Speicherkapazitäten meines Mailaccount sprengen.

Ich kann immer nur wiederholen,
SIE machen einen verdammt guten Job.
Aber nicht vergessen niemand kann die Welt retten.
Wir können sie nur jeden Tag mit unserem Tun und Handeln ein klitzekleines bisschen ins Lot bringen.

Die kleine Dinge des Lebens sind aber die, die uns am meisten Freude schenken.

Im diesen Sinne wünsche ich Ihnen viel Kraft, Durchhaltevermögen und Gesundheit.

Da ich ja eher ein passives Glied im KG-Land bin sind die geschriebenen Zeilen vielleicht nicht das was mit der Aufforderung gemeint war einige Zeilen zu verfassen aber ich habe sie gerne geschrieben um Ihnen meine Anerkennung für ihre Arbeit entgegen zu bringen.

Einen schönen Montagabend.
Viele Grüße nach Zülpich
Silke Mönninghoff-Frost


KG und seine Nebenwirkungen

Hallo,
dies ist ein Bericht wie KG unser Leben verändert hat.

Seit Herbst 2007 haben wir einen Hund von KG. Bevor wir ihn adoptieren durften, habe ich erst mal ausführlich die Packungsbeilage (Homepage)gelesen.
Dass KG Suchtpotenzial hat, ok.
Dass man bei Fragen u. Problemen nicht alleine gelassen wird, ok.
Dass man Freunde finden kann, ok.
Soweit waren wir mit den Nebenwirkungen einverstanden.
Aber dass KG für uns so weitreichende Folgen haben könnte stand in keinen Warnhinweis.
Zum besseren Verständnis des gesamten Ablaufs ersetzen wir die Namen durch A, B, C.

Bei den Gassirunde lernten wir Frau A. aus der weiteren Nachbarschaft kennen. Sie freute sich immer wenn sie den Hund auf dem Weg zur Arbeit traf. Mit der Zeit wußten wir auch wo sie wohnte.
Ein anderer Kontakt war eine Frau B., die wir mit dem Hund ihrer Tochter (Urlaubshund) öfters trafen. Die zwei Hunde verstanden sich von Anfang an super. Irgendwann in einem Gespräch äußerten wir den Wunsch nach einer Erdgeschosswohnung. Die Suche hatte schon einige Jahre gedauert.
Eines Morgen auf der Gassirunde gingen wir an einer Wohnung vorbei, wo gerade jemand auszog.
Es war Frau A. Wir waren der Ohnmacht nahe, Erdgeschoss u. Garten.
Leider hatte Frau A. schon Nachmieter. Unsere Trauer war sehr groß.
Eines Sonntagabends bekamen wir einen Anruf. Die Wohnung ist wieder frei.
Was war geschehen. Frau A. wurde von ihrem Bruder (dem Eigentümer) informiert, daß die neuen Mieter 2 Wochen vorm Einzug abgesprungen sind. Da Frau A. wußte, dass wir suchen, hat sie direkt bei Frau B. angerufen.
Die hatte aber keine Tel. Nr. von uns.
Dann kam Frau C. ins Spiel.
Frau C. hat auch einen Hund und Frau B. wußte, dass wir öfters zusammen die Runde drehen.
Der Informationsweg hat funktioniert.
Einen Tag später hatten wir den Mietvertrag. (Frau B. ist jetzt unsere Nachbarin.)
Unser neuer Vermieter (Hundemensch) hat eine Gaststätte, kannte uns also schon. Der Umzug verlief gut und wir lebten uns in die Hausgemeintschaft ein.
Ca. ein halbes Jahr später sollte das Haus verkauft werden. Die Verhandlungen begannen.
Unser Hund saß immer mit dabei.
Irgendwann viel dem Verkäufer auf, daß er unter Dauerbeschuß einer Charmeoffensive stand. (Der Hund hat ihn angestubst und angehimmelt) Bei jedem Gespräch zog unser Hund die Nummer ab .Es war schon echt peinlich. Kommentar: "Habt ihr dem was gegeben?" Schlußendlich haben wir gekauft.
Ohne die Entscheidung der Ringelsockenfee den Hund zu retten, hätten wir unseren KG-Hund nie kennengelernt.
Ohne die Entscheidung der Pflegestelle hätten wir ihn nie adoptieren können.
Ohne diesen KG-Hund hätte wir nie die Gassirundenkontakte knüpfen können.
Ohne diesen KG-Hund hätten wir nie mitbekommen dass die Wohnung frei wird.
Ohne diesen KG-Hund hätten wir nie die Möglichkeit bekommen unseren Traum zu leben.
Ohne diesen KG-Hund hätten wir nie gewußt welche großartigen Nebenwirkungen KG hat.
DANKE

Die stillen KG-ler vom Spielfeldrand