An der Gänsekeulenbude



Aro erzählt



Im Oktober 2014 habe ich mein neues Rudel kennengelernt. Die waren mir gleich sympathisch.







Ein paar Wochen danach war Schneewetter. Ich wußte nicht, was ich davon halten sollte, das war mir unbekannt.





Lange Zeit durfte ich dann mit meiner Schwester die Leute im Seniorenheim besuchen. Das hat Spaß gemacht.
Wir machten die alten Leute glücklich und erlebten viele spanndende Sachen.





Die morgendlichen Fitnessrunden mit meiner Schwester habe ich geliebt.





Dafür bekam ich dann von meiner Schwester ein Küsschen.



Ich saß auch gerne an der Haustür und bewachte mein Revier und die Blumen meiner Menschen.









Sahra war auch oft dabei.





Essen war meine große Leidenschaft. Ich habe immer aufgepaßt, daß nichts auf den Boden fiel.







Nach so anspruchsvoller Arbeit hatte ich mir meine Siesta verdient.







Gerne ging ich auch mit meinen Hundefreunden auf tolle Gassitouren.







Autofahren machte mir auch sehr viel Spaß.



Im Urlaub fuhren wir immer ans Meer nach Holland.
Am Strand war ich manchmal ganz schön mutig.





Danach war wieder Siesta angesagt.



Auch im Urlaub durfte ich auf die Couch.



Ein paar Jahre später machte mir der Schnee nichts mehr aus, ich liebte ihn sogar.





Nur vom Regen war ich nie begeistert, das war wohl mein Podenco-Erbe.



Wenn der Schnee da ist, kommt auch der Weihnachtsmann mit vielen tollen Geschenken.



Im Mai wurde ich sehr krank und mußte über eine Woche in der Tierklinik bleiben.
In der Tierklinik hatten mich alle lieb, denn ich war ein guter Patient, hatte für jeden ein Schwanzwedeln, egal wie schlecht es mir ging.
Trotzdem wollte ich ganz schnell wieder gesund werden und zu meinem Rudel zurück.



Das klappte dann auch, ich durfte nach Hause und alle waren glücklich.
Ich war noch nicht ganz gesund und ruhte mich noch viel aus.





2 Tage später war ich dann wieder so fit, daß ich die Aufsicht über die Renovierungsarbeiten am Bad übernahm.



Ich erholte mich so gut, daß mir sogar die Tierärztin erlaubte, mit meinem Rudel in den geliebten Hollandurlaub zu fahren.
Dort hatte ich nach einigen Tagen einen so schweren Rückfall, daß es keine Überlebensmöglichkeit für mich gab.



Und ich verabschiedete mich von meinen Lieben und der Welt mit einem Schwanzwedeln..



Jetzt bin ich bei Linda und genieße es, mit alten und neuen Freunden ohne Schmerzen auf der grünen Wiese herumzutollen, nachdem ich mich an der Gänsekeulenbude gestärkt habe.
Wenn ich gerade nicht dort bin, gucke ich durch die Wolken und passe auf, daß es meinem Rudel gut geht...



Tschüss, machts gut, wir sehen uns irgendwann alle dort..

Euer Aro/ Aurelius aus Almendralejo.